Judoka sichern sich Plätze auf dem Siegertreppchen
Zum bereits 27. Mal fand am vergangenen Sonntag, den 03. November, das Erbacher Jugenturnier statt. In diesem Jahr war der TSV Laupheim mit zwei Judoka vertreten.
In ihrem ersten Kampf konnte Lina Grischke ihre Kontrahentin aus Erbach mit einem Wurf, der vom Kampfrichter mit der zweithöchsten Wertung Waza-ari gewertet wurde, zu Boden bringen. Im anschließenden Bodenkampf konnte sie, durch einen anschließenden Haltegriff Kesa-gatame, den Kampf für sich entscheiden. Auch ihren zweiten Kampf entschied Lina Grischke im Bodenkampf. Nach einem zunächst erfolglosen Wurfansatz, der ohne Wertung blieb, konnte sie ihre Kontrahentin aus Biberach mit dem Armstreckhebel Juji-gatame besiegen. Weil Lena Grischke mit Siegen aus ihren Wettkämpfen hervorging, sicherte sie sich den ersten Platz in ihrer Alters- und Gewichtsklasse.
Ebenfalls am Start für den TSV Laupheim war Roman Luparev, der sich bis ins kleine Finale vorkämpfen konnte, sich dann jedoch seinem Wettkampfgegner aus Ehingen durch einen Hüftwurf geschlagen geben musste. Mit Platz drei durfte auch Roman Luparev auf das Siegertreppchen.
Ich habe in den 60ziger Jahre den Judosport in Laupheim mit damals 10 Interessenten
etabliert.
Und ich freue mich sehr das dieser sport damals als ich beruflich nach München gehen mußte nicht eingeschlafen ist.
Ich grüße alle Judoka in Laupheim ganz herzlich.
Werner Schüro
Guten Tag Herr Schüro,
es freut mich sehr, dass Sie uns hier besuchen. Ich bedanke mich im Namen aller Laupheimer Judoka recht herzlich, dass Sie durch die Gründung der Judoabteilung den Grundstein für zahlreiche sportliche Erfolge und langjährige Freundschaften gelegt haben.
Ihre Grüße richte ich selbstverständlich gerne aus!
Zum 50. Jubiläum wurde übrigens die Geschichte der Abteilung nochmals beleuchtet, von der Gründung durch Sie bis zur Gegenwart. Falls Sie den Artikel noch nicht gesehen haben sollten, finden Sie ihn unter folgender Adresse: https://cms.tsv-laupheim.de/2015/04/25/jubilaeum-50-jahre-judo-im-tsv/
Freundliche Grüße
Paul Wallner (Pressewart)