Siegloses Wochenende für die Laupheimer Jugendvolleyballer
Am Wochenende erwischten die Laupheimer Jugendvolleyballer einen rabenschwarzen Spieltag. Sie konnten keinen einzigen Sieg erzielen sondern lediglich einige wichtige Erfahrungen sammeln.
Die U20 Jungs spielten in Ulm gegen den VfB Ulm und den VC Baustetten. Gegen den VfB Ulm fand das Laupheimer Team nie zu seinem Spiel. Eine schwache Annahmeleistung verhinderte das sonst variable Angriffsspiel. Dadurch konnten die TSVler nur auf die Angriffe der Ulmer reagieren und
zogen bei einem klaren 0:2 (16:25, 18:25) aus Laupheimer Sicht den Kürzeren. Auch im zweiten Spiel gegen Baustetten schienen die TSVler, nicht ihr Potenzial abrufen zu können und verloren den ersten Satz gegen den Lokalrivalen mit 18:25. Erst im zweiten Durchgang verringerte sich die Fehlerquote auf Laupheimer Seite: Die Aufschläge wurden besser platziert, die Defensive wurde aufmerksamer und so konnten auch im Angriff mehr Punkte erzielt werden. Dafür belohnten sich die TSVler postwendend mit dem Satzgewinn (25:23). Auch im Tiebreak hielten die Laupheimer Jungs dieses Niveau. Die beiden Teams lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch in der entscheidenden Phase hatte Baustetten die Nase leicht vorn, sodass Laupheim den Satz mit 14:16 und damit auch das zweite Spiel des Tages verlor.
Die U14 Mädchen absolvierten am Sonntag ihren ersten Spieltag. Für zwei von ihnen war es gar der erste Spieltag überhaupt. Dementsprechend nervös starteten sie in das Turnier. Schnell stellte sich heraus, dass die Laupheimerinnen deutlich jünger und unerfahrener waren als die gegnerischen Teams aus Ochsenhausen und Biberach. So verloren sie zwar das erste Spiel gegen Ochsenhausen haushoch, doch trotzdem ließen sie sich davon nicht unterkriegen und steigerten sich Spiel für Spiel und sammelten wichtige Erfahrungen. Das letzte Spiel gegen die TG Biberach konnten die jungen TSVlerinnen dann bis zum Ende offen halten. Doch schlussendlich setzten sich auch hier die Gegner
mit 2:0 durch, wenn auch mit knappen Satzergebnissen.