Hinter den Laupheimer Jugendvolleyballern liegt ein sehr erfolgreiches Wochenende. Die weibliche U20 spielte in der ersten Runde des Württembergischen Jugendpokals gegen den SV Eglofs, den TSV Bad Saulgau, den SSV Ulm und den SV Unlingen.
Die TSVlerinnen gewannen alle Partien souverän mit 2:0 und sind damit für die nächste Runde qualifiziert. In allen Spielen stand ein Sieg der Laupheimerinnen nie in Frage. Wie auch schon vor vier Wochen bei den Bezirksmeisterschaften spielten konsequent ihr Spiel und blieben konzentriert, auch wenn die Gegner phasenweise recht wenig entgegenzusetzen hatten. Vor allem die konstant starke Aufschlagleistung war an diesem Tag der Schlüssel für den souveränen und verdienten Turniersieg. Nicht minder erfolgreich waren die U17-Teams. Die beiden Mannschaften der Mädchen spielten gegen den KSV Unterkirchberg, den TSV Langenau und im vereinsinternen Duell gegeneinander. Insgesamt dominierten die Laupheimerinnen den Spieltag und ließen den technisch und spielerisch unterlegenen Gegnerinnen keine Chance. So beendete die erste Mannschaft den Tag ungeschlagen, die zweite Mannschaft musste sich einzig der ersten Mannschaft geschlagen geben, zeigte aber auch eine sehr gute Leistung. Die U17 Jungs spielten zuhause gegen die Mannschaften aus Baustetten, Ulm, Unterkirchberg und Biberach. Da die Mannschaft teilweise aus Spielern besteht, die schon Großfelderfahrung mitbringen, waren die Spiele eine klare Angelegenheit für die TSVler, sodass alle Spieler zu ihrer Einsatzzeit kamen und ihr Können unter Beweis stellen konnten. Einzig das Spiel gegen Ulm entwickelte sich zu einer ausgeglichenen Partie. Hier waren die Laupheimer gegen technisch ebenbürtige Gegner stärker gefordert. Doch die Laupheimer bewahrten die Übersicht und zogen den Ulmern letztendlich mit druckvollen Aufschlägen und platzierten Angriffen den Zahn. Einzig die U15 Mädchen mussten am Wochenende Lehrgeld zahlen. Mit nur vier Spielerinnen waren die Laupheimerinnen angetreten und hatten dementsprechend keine Wechselmöglichkeiten. Obwohl die TSVlerinnen an diesem Tag sieglos blieben, schlugen sie sich wacker und zeigten gegen die teils größeren und älteren Gegnerinnen eine gute Leistung. Da einige Spielerinnen ihre erste Saison im vier gegen vier absolvieren, war es eine große Herausforderung
für sie, in Annahme und Abwehr mit der neue Feldgröße zurechtzukommen, doch im Laufe des Turniers steigerten sie sich stetig und blicken dem nächsten Spieltag in drei Wochen zuversichtlich entgegen. Bis dahin wird es im Training noch Einiges zu arbeiten geben.