Erfolgreicher Rückrundenstart für Laupheims Tischtennisspieler/-innen

Gudrun Wentsch wird Württembergische Senioren-Meisterin im Doppel und Dritte im Einzel – Andreas Schmitt wird doppelter Vereinsmeister – die Herren III holen einen unerwarteten Punkt gegen Baltringen

Traditionell stehen zum Jahresanfang die am letzten Wochenende ausgetragenen Württembergischen Senioren-Tischtennismeisterschaften im Kalender. In Korntal konnte die für Laupheim an den Start gehende Gudrun Wentsch ihren ausgezeichneten dritten Platz der Damen Ü60 aus dem Vorjahr verteidigen und darüber hinaus sogar im Doppel zusammen mit Marianne Koch aus Schömberg gewinnen. Mit diesem Ergebnis hat sich Gudrun Wentsch wiederum für die in Kürze stattfindenden Baden-Württembergischen Meisterschaften qualifiziert und hat einen optimalen Start in die Rückrunde erwischt.

Das Erreichen der Viertelfinalspiele  bei den Damen Ü50 (Doppel und Mixed) durch Sylvia Porter ist darüber hinaus – angesichts der sehr starken Konkurrenz – ein positives Zeichen für die kommenden Spiele in der Landesliga.

 

Gudrun Wentsch (3.v.l.) bei der Siegerehrung Damendoppel Ü60

 

Auch bei den kürzlich ausgetragenen Vereinsmeisterschaften der Laupheimer Tischtennisabteilung haben die Senioren von sich Reden gemacht. Als mit Andreas Schmitt ein „jüngerer“ Senior den Seniorentitel zum zweiten Mal an sich riss, war das allgemein so erwartet worden, spielte Andy Schmitt doch in der Vorrunde eine außergewöhnlich gute Serie.

Dass aber der gleiche Spieler eine Woche später die komplette erste Herrenmannschaft düpierte und auch den Vereinsmeistertitel der Aktiven einheimste, war mehr als nur eine Überraschung. Es war überhaupt das erste Mal, dass ein Senior-Mannschaftsspieler den etablierten (und jüngeren) Aktivenspielern an diesem Tag ihre Grenzen aufzeigte. Auch wenn der neue Vereinsmeister am Ende extrem abgekämpft wirkte und wohl auch kaum noch eine weitere Spielrunde in dieser Manier hätte durchstehen wollen, diesen Sieg muss man wirklich ganz oben ansiedeln. Es zeigt sich immer öfter, dass die jungen Alten von heute kaum noch hinter den Aktiven zurückstehen müssen – und der Tischtennissport ist ein klarer Beleg dafür.

 

Wer gewinnt, hat viel Last zu tragen. Andy Schmitt (Mitte) mit den beiden Vereinsmeister-Pokalen. Links der Abteilungsleiter TT Wladimir Klein, rechts Sportwart Thomas Nichter

Der letztjährige Zweite Alexander Eisele wurde auch dieses Mal wieder nur zweiter Sieger, konnte allerdings im Herren-Doppel seinen Vorjahrestitel, dieses Mal zusammen mit Koray Dinc, vor Robert Lukic und Josef Gretz verteidigen. Das Jux-Doppel, bei dem jeweils zwei Spieler aus dem oberen und unteren Ende zusammengelost werden, gewannen Hendrik Schmid und Salvatore Treccosti vor Thomas Nichter und Johannes Starke.

 

Vor vier Tagen durfte das Team von Laupheim III in Baltringen gegen die dortige erste Mannschaft die Rückrunde eröffnen. Da man in der Hinrunde noch saft- und kraftlos gegen diese junge Truppe hoch verloren hatte, ist das nunmehr erzielte 8:8 Unentschieden sicherlich ein unerwarteter Erfolg. Werner Wenk konnte mit zwei Einzelsiegen ebenso glänzen wie Frank Seiler (zwei Einzel- und ein Doppelerfolg). Auch Edgar Ruppel und Martin Laschewski (je 1x Einzel, 1x Doppel) und Alfred Proschka (Doppel) konnten zum guten Gesamtergebnis beisteuern.

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