Basketballer gewinnen zweites Spiel in Folge

Bezirksliga- Nachdem die Basketballer des TSV Laupheim auch am vergangenen Sonntag gegen die Mannschaft aus Wendlingen gewinnen konnten, sind sie nun wieder mit einer ausgeglichenen Bilanz im Tabellenmittelfeld angekommen. 
Der 62:58 Erfolg gegen den Tabellennnachbarn war aber ein hartes Stück Arbeit, bei dem beide Mannschaften Chancen auf einen Sieg hatten. 
Die Gäste erwischten in der Rottumhalle den deutlich besseren Start, brachten den Ball sehr gut unter den Korb und konnten dort ihre großen Spieler in Szene setzen. Die TSVler brauchten eine kurze Weile um sich darauf einzustellen und kamen in der Offensive selbst zu guten Chancen, die man aber zu oft ungenutzt ließ. 
Im Laufe des zweiten Viertels kämpften sich die Laupheimer zurück, punkteten endlich und konnten so den 9:16 Rückstand Punkt für Punkt reduzieren, bis zur Halbzeit nur noch ein Punkt zum Ausgleich fehlte. 
In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann ein Spiel auf Messers Schneide. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass sie den Sieg unbedingt brauchten und vor allem auch wollten, was schon an der sehr geringen Punkteausbeute abzulesen ist. 
Während die Defensive eine starke Mannschaftsleistung war, wurde die Heimmannschaft in der Offensive von drei Spielern getragen. Jasmin Secerbegovic, Michael Stoll und Norbert Lindert sorgten hier für die entscheidenden Akzente. 
Die Laupheimer hätten sich im Laufe des vierten Viertels viel deutlicher Absetzen können, wenn man nicht wieder in alte Muster zurückverfallen wäre und den Gegner zu Offensivrebounds eingeladen hätte, die zu vielen zweiten oder sogar dritten Wurfchancen für die Wendlinger führten. 
So kam es dann aber doch zu einer spannenden Schlussphase, in welcher die Laupheimer das glücklichere Händchen hatten und das Spiel 62:58 gewinnen konnten.

Beste Spieler: Michael Stoll (16 Punkte, 4 Steals, 2 Blocks), Jasmin Secerbegovic (12 Punkte), Norbert Lindert (11 Punkte), Dominik Depperschmidt (7 Punkte), Benjamin Dedic (6 Punkte), Benjamin Wedekind (4 Punkte), Marko Kekic (4 Punkte, 10 Rebounds), Steffen Maier (2 Punkte), Edgar Jung, Niko Tanios, Carsten Schlüter

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