Laupheims Tischtennismannschaften nach einer erfolgreichen Vorrunde sehr zufrieden
Die Jugendteams der Mädchen und Jungen glänzen – die Erwachsenenmannschaften I – III liegen voll im Plan
Am vergangenen Samstag wurden die Vorrundenspiele aller Tischtennis-Mannschaften abgeschlossen und die Bilanz lässt die Laupheimer Spielerinnen und Spieler beruhigt in die Weihnachtspause gehen.
Das Laupheimer Aushängeschild (Herren I) hat alle Chancen für einen Aufstieg in die Landesliga. Punktgleich mit dem momentanen Tabellenführer SV Amtzell II liegt man deutlich vor den Mitbewerbern, hat den Tabellenführer in der Vorrunde geschlagen und nur durch die Niederlage mit einem ersatzgeschwächten Team gegen Baindt ist der oberste Sonnenplatz noch nicht erreicht. Diese Gruppierung ist in der laufenden Saison ungemein stark und hat in Stefan Staudenecker eine ungeschlagene Nummer 1. Kein Stammspieler hat eine negative Vorrundenbilanz, aus der noch Alexander Eisele (9:1 Siege) und Ralf Oelmaier (11:2) ein wenig herausragen. Wenn diese Truppe von kritischen Verletzungen verschont bleibt, hat sie riesige Chancen, in der kommenden Saison höherklassiger zu spielen.
Ähnlich erfreulich sieht es in der Bezirksklasse aus, in der sich die 2. Herrenmannschaft einen erbitterten Dreikampf mit Ringschnait und Steinhausen-Rottum liefert (2. Platz). Auch hier war eine Niederlage mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft ausschlaggebend, dass man nicht noch weiter oben steht. Robert Lukic glänzt hier mit einer überzeugenden Bilanz von 9:1 Siegen, aber auch Andreas Schmitt hat viel zu dem guten Gesamtergebnis beigesteuert. Ob ein Aufstieg erreicht werden kann, wird in der Rückrunde vermutlich daran auszumachen sein, wie viele und wie oft Spieler an die erste Mannschaft abgetreten werden müssen. Die Chancen auf einen nächsten Schritt nach oben sind jedenfalls groß.
Das gleiche Problem mit dem Abgeben von Spielern in die jeweils höhere Mannschaft hat auch – und insbesondere – das Team der 3. Mannschaft. Ziel war hier ganz klar ein Nichtabstieg aus der Kreisliga – und das sieht gut aus (6. Tabellenplatz). Wenn man berücksichtigt, dass man ein Spiel „herschenken“ musste, weil man keine sechs Spieler antreten lassen konnte (0:9-Wertung) und gleichzeitig in der Rückrunde zwei neue Leistungsträger wird einbauen können, dann sollte eher noch ein Sprung nach oben möglich sein. Lennard Heidt und Viktor Zinn konnten in dieser Gruppe die beste Bilanz aufweisen.
Im Nachwuchsbereich sieht es noch besser aus. Sowohl die Mädchen U19 (Kreisklasse A), als auch die Jungen U14 (Bezirksliga) und die Jungen U19 (ebenfalls Bezirksliga) konnten die Vorrunde als jeweiliger Tabellenführer abschließen. Während die Mädchen und die Jungen U14 fast schon uneinholbar vorne sind (hervorzuheben sind hier Tessa Skuthan, sowie Tilo Armbruster, Noel Kammerer und Konstantin Kopp mit jeweils max. einer Niederlage), müssen die Jungen U19 noch aufpassen. Aber Sascha Roeland (9:3 Siege), Alex Haar und Lennard Heidt (je 7:3) werden ihren Ein-Punkte-Vorsprung sicherlich auch in der Rückrunde behaupten können.
Zusammenfassend lässt sich eine gewisse Euphorie nicht verbergen, zumal die jeweiligen Leistungshierarchien nicht in Stein gemeißelt sind, wie z.T. auch die aktuellen Vereinsmeisterschaften in der vergangenen Woche gezeigt haben (Sabrina Glöggler, und bei den Herren Sven-Timo Reiser vor Alexander Eisele).
Die Vorrunde ist nunmehr vorbei, die Abteilungsmitglieder freuen sich nun auf die bevorstehende Weihnachtsfeier, die vor allem für die Kleinsten ein richtiges Highlight werden soll.