Volleyball: Knappe Niederlage im Spitzenspiel für die Herren

Die Herrenmannschaft der TSV-Volleyballer durchlebte am Samstag in der A-Klasse ein Spiel voller Höhen und Tiefen gegen ihren direkten Konkurrenten VfB Ulm – von vornherein war klar: Der Sieger würde nach der Partie die Tabellenspitze erobern, während sich der Verlierer mit dem dritten Rang begnügen müssen würde.

Dementsprechend hatten sich die TSVler um Trainerin Eva Schikorr auf die Begegnung vorbereitet und erwischten einen optimalen Start. Nahezu ohne Eigenfehler setzten alle Spieler das im Training Gelernte um und ließen den Ulmern beim 25:14 nicht den Hauch einer Chance. Diesen Schwung nahm das Team mit in den nächsten Durchgang und spielte schnell einen 5:1 Vorsprung heraus. Doch dann ließ der Laupheimer Aufschlagdruck nach und die Ulmer fanden ins Spiel, stellten die Laupheimer in Block und Feldabwehr mit druckvollen, platzierten Angriffen immer wieder vor unlösbare Aufgaben und glichen zum 1:1 aus. Nachdem nun beide Teams jeweils einen Satz gewonnen hatten, wogte das Spiel in Durchgang drei hin und her – mit glücklichem Ausgang für die Laupheimer, denen damit nur noch ein Satz zum Sieg fehlte. Doch dieser letzte Schritt wollte ihnen an diesem Tag nicht gelingen: Im vierten Durchgang lief – ähnlich wie im zweiten – auf Laupheimer Seite nur wenig zusammen. Zu passiv standen sie ihren Gegnern gegenüber, deren Angriffsmaschinerie nun richtig ins Rollen kam und zum 2:2 ausglich. Im entscheidenden fünften Satz sah alles nach einer klaren Angelegenheit für Ulm aus, doch die TSVler kämpften sich Punkt für Punkt bis zum Ausgleich beim 14:14 heran. Am Ende gaben zwei knappe Spielsituationen den Ausschlag zugunsten der Ulmer, sodass die Laupheimer mit 2:3 verloren, aber immerhin einen Punkt verbuchten.

Nun wartet am kommenden Wochenende mit dem SC Göggingen – aktuell Zweitplatzierter – die nächste große Herausforderung auf die TSVler. Wenn sie weiterhin um den Aufstieg mitspielen wollen, muss sich das Team nochmals steigern, und im Training weiter arbeiten, um mehr Konstanz in das eigene Spiel zu bringen.

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