Die Laupheimer Jugendvolleyballer können auf ein sehr erfolgreiches Wochenende zurückblicken.

Während die U17 Midi Jungs den zweiten Platz bei den Bezirksmeisterschaften belegten, krönte sich die erste Mannschaft der Mädchen souverän zum Bezirksmeister. Die zweite Mannschaft belegte etwas unglücklich den sechsten Platz. Die erste Mannschaft der U17 Midi Mädels lieferten ein nahezu perfektes Turnier ab. Vor allem in der Vorrunde spielten sie gegen Hauerz und die zweite Laupheimer Mannschaft souverän ihre Aufschlagsstärke aus und gewannen jeweils sicher mit 2:0. Auch der Halbfinalgegner Horgenzell vermochte es kaum, die Laupheimerinnen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, sodass der Finaleinzug schnell unter Dach und Fach gebracht wurde. Hier trafen sie dann auf die MTG Wangen. Die Teams lieferten sich ein durchaus sehenswertes Spiel und die TSVlerinnen zeigten eindrucksvoll, dass sie sich nochmals steigern können. Vor allem in Block und Feldabwehr agierten sie hellwach und konnten so ein druckvolles Angriffsspiel aufziehen, was ihnen letztendlich den verdienten 2:0 Sieg einbrachte. Damit qualifizierten sie sich als Erster im Bezirk Süd für die Württembergischen Meisterschaften in zwei Wochen. Für die zweite Mannschaft verlief das Turnier zwar nicht ganz so glücklich, dennoch können sie am Ende stolz auf ihre Entwicklung über die gesamte Saison hinweg sein. In der Gruppenphase mussten sie nach sehr gutem Spiel zwar eine Niederlage gegen ihre Mannschaftskolleginnen hinnehmen, schafften aber ein Unentschieden gegen Hauerz. Trotzdem sollte es am Ende wegen ein paar Ballpunkten nicht für den Halbfinaleinzug reichen. Damit spielten sie am Ende um den fünften Platz. In diesem Spiel ging es lange hin und her, sodass
der Tiebreak am Ende die Entscheidung bringen musste. Die Laupheimerinnen verloren zwar knapp, können aber trotzdem stolz darauf sein, zu den besten sechs Teams des Bezirks zu gehören. Die U17 Midi Jungs kämpften am Sonntag in Kressbronn ebenfalls um den Bezirksmeistertitel. In der Vorrunde gewannen sie zunächst sicher mit 2:0 gegen Wangen. Dann trafen sie auf die starken Wilhemsdorfer, gegen die sie sich nach einem hart umkämpften Spiel mit 1:1 trennten. Damit waren sie fürs Halbfinale qualifiziert, in dem der Dauerrivale VfB Ulm wartete, gegen den sie in dieser Saison bereits einen Sieg und eine Niederlage zu verzeichnen hatten. Den TSVlern war bewusst, dass nur ein Sieg zur Teilnahme an den Württembergischen Meisterschaften bedeutete. Dementsprechend konzentriert und diszipliniert ging das Team in die Partie. Während die bisherigen Spiele gegen den VfB deutlich umkämpfter
waren, hatten die TSVler das Heft des Handelns fest in der Hand, ließen mit einem sicheren 2:0 nichts anbrennen, und machten damit den Finaleinzug perfekt. Im Finale traf man dann erneut auf den SSV Wilhelmsdorf. Die Teams kannten sich bereits aus der Vorrunde, doch dieses Mal fand Laupheim besser ins Spiel und verbuchtenn den ersten Satz für sich. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Wilhelmsdorfer besser ins Spiel. Ihnen gelang es nun, den bis dahin so stabilen Spielaufbau und das druckvolle Angriffsspiel der TSVler ins Wanken zu bringen und den Tiebreak zu erzwingen. Auch in diesem Satz sahen die Zuschauer zwei ebenbürtige Mannschaften, doch am Ende hatte Wilhelmsdorf den längeren Atem und die TSVler belegten den sehr guten zweiten Platz. Nun gilt es bis zu den „Württembergischen“ im Training weiter konzentriert zu arbeiten, um an den Meisterschaften ein gewichtiges Wort mitzureden zu können.

Das angehängte Bild zeigt die Laupheimer Jungs

hinten von links nach rechts:
Trainer Josef Nehila und Marco Röhrl, Jonas Tissen, Jakob Junginger, Oliver Mößlang, Johannes Mahrenholtz Sven Ahcin
vorne on links nach rechts:
Adam Nehila und Dominic Heinen

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