Die erste Damenmannschaft der Laupheimer Volleyballer musste am Wochenende eine knappe Niederlage im Abstiegskampf der Landesliga einstecken.
Im Spiel gegen Reutlingen schlugen sich die TSVlerinnen, die in den letzten Wochen durch zahlreiche Krankheitsausfälle geschwächt waren, unterm Strich wacker. Im ersten Satz startete das Team zunächst schlecht und musste gleich einen Fünf-Punkte-Rückstand aufholen. Ab dem 22:22 lagen beide Teams leichauf. Letztendlich machte der starke Block der TSVlerinnen den Unterschied und brachte ihnen die 1:0 Satzführung. Auch im zweiten Durchgang lagen zunächst die Reutlingerinnen in Front. Erst in der Crunchtime gelang es den TSVlerinnen, vorbeizuziehen und sich mit dem 24:21 selbst Satzbälle zu erkämpfen. Kurz wackelte die Annahme der Laupheimerinnen noch, doch mit 26:24 gewannen sie auch diesen Satz. Wer jetzt dachte, der Knoten sei geplatzt, hatte sich getäuscht. Die Reutlingerinnen mobilisierten angesichts der drohenden Niederlage alle verfügbaren Kräfte, während die TSVlerinnen einen Gang zurückschalteten. So stand es nach Sätzen 2:1. Im vierten Satz wankte das Spiel wieder hin und her. Nach einer 11:7 Führung gerieten die TSVlerinnen nach einer Schwächephase mit 13:15 in Rückstand. Doch sie berappelten sich wieder und übernahmen erneut die Kontrolle über das Geschehen. Doch auch eine klare 21:17 Führung reichte am Ende nicht aus, um den Sack zuzumachen. So musste der Tiebreak entscheiden. Hier hatten nun endgültig die Reutlingerinnen die Nase vorn. Die TSVlerinnen schafften es zwar immer wieder den Rückstand zu verkürzen, doch die Reutlingerinnen zogen in den entscheidenden Momenten davon und so verloren die TSVlerinnen mit 3:2. Im Rückblick auf den Spielverlauf wäre aus Laupheimer Sicht deutlich mehr drin gewesen, doch angesichts der personellen Situation wäre das Team vor dem Spiel mit einem Punkt zufrieden gewesen. Insgesamt sieht Trainer Walter Junginger seine Mannschaft vor der Endphase der Saison aber auf dem aufsteigenden Ast.