Zwei bittere Niederlagen für die Basketballer

Bezirksliga/Bezirkspokal- Am Wochenende mussten die Basketballer des TSV Laupheim gleich zwei Spiele an zwei Tagen bestreiten.

Zuerst ging es am Samstag in der zweiten Runde des Bezirkspokals gegen die zweite Mannschaft aus Ravensburg. Nach Ravensburg konnten aber nur 7 Spieler mitfahren, was für Trainer Matthias Schulz ein ziemliches Problem darstellte. 
Dank der deutlich dezimierten Mannschaft konnten die jungen Spieler mehr Spielzeit ergattern und ihr Talent unter Beweis stellen.

Nach einer holprigen Anfangsphase stand es 16:6 für die Heimmannschaft. Doch im zweiten Viertel konnten die Laupheimer in der Defensive eine große Schippe drauf legen. Im zweiten Viertel fingen sich die Gäste dann und konnten so in der Offensive auch selbst punkten. Zur Halbzeit stand es dann 36:27 für Ravensburg.

In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann ein sehr ausgeglichenes Spiel, wobei die Laupheimer im letzten Viertel den Rückstand noch einmal verkürzen konnten, was dann am Ende aber leider zu wenig war, um das Spiel noch einmal komplett zu kippen. 
Der Endstand lautete dann 65:61. Somit schieden die Laupheimer Basketballer mit dieser Niederlage aus dem Bezirkspokal aus.

Trotz dieser Niederlage konnte der Trainer der Gäste einige positive Schlüsse aus diesem Spiel ziehen. Erstens konnte die Mannschaft ohne echten Center beim Rebound die Oberhand behalten, und ferner entwickeln sich die Jungen Spieler sehr gut und machen Lust auf die Zukunft.

Am Tag darauf spielten die Laupheimer dann in der Liga gegen den Tabellenvierten aus Reutlingen. In diesem Spiel standen Schulz dann acht Spieler zur Verfügung, jedoch spielte man wieder ohne echten Center, und was am Tag davor so gut geklappt hatte, sollte auch in diesem Spiel wieder gut funktionieren.

Beide Mannschaften starteten offensiv gut in die Partie, die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen und spannend. Dominik Depperschmidt traf in diesem Spiel aus allen Lagen, kam am Ende auf 18 Punkte und konnte in der Defensive elf Rebounds fest machen. Auch Benjamin Dedic blieb nach seinen sechs Dreiern vom Vortag gefährlich und schenkte den Gästen vier Dreier ein und erzielte insgesamt 16 Punkte.

In der zweiten Hälfte mobilisierte die junge Heimmannschaft ihre gesamte Energie, die sie trotz des Spiels am Vortag noch hatte und erspielte sich zu beginn des vierten Viertels mit einem beeindruckenden Willen eine 10 Punkte Führung. Wieder einmal zeigten die jungen Spieler, allen voran Edgar Jung, was sie zu leisten imstande sind.

Am Ende ging ihnen dann aber leider die Luft aus, die Reutlinger spielten sowohl ihre körperliche Überlegenheiten, als auch ihre Erfahrung aus und drehten das Spiel komplett, um am Ende mit einem hart erkämpften 68:83 Sieg zurück nach Reutlingen zu fahren.

Die TSVler rutschen damit immer tiefer in den Abstiegskampf.

Beste Spieler gegen Reutlingen: Dominik Depperschmidt (18 Punkte, 11 Rebounds), Benjamin Dedic (16 Punkte), Edgar Jung (9 Punkte, 2 Steals, 2 Blocks), Benjamin Wedekind (9 Punkte), Jasmin Secerbegovic (7 Punkte, 7 Assists), Steffen Maier (5 Punkte), Norbert Lindert (4 Punkte), Carsten Schlüter

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